Nachgefragt

Daniel Bittl

Anlagenwart

 

Mit seinen 28 Jahren hat Anlagenwart Daniel Bittl schon einiges an EHG-Erfahrung auf dem Buckel. Langweilig ist es ihm in seinen sieben Jahren hier nie geworden. Im Gegenteil: Mit der Zeit ist seine Verantwortung gewachsen. Sein Können unter Beweis zu stellen – das gefällt dem Hobby-Schreiner und -Schrauber mindestens genauso gut, wie das partnerschaftliche Miteinander mit Kollegen und Vorgesetzten.

„Wir sind hier zusammener“

Herr Bittl, wieso arbeiten Sie bei der EHG?

Daniel Bittl: Weil es ein vielfältiger Job ist, der über die reine Anlagenbetreuung hinaus geht. Außerdem ist es mir wichtig, dass ich für jemanden arbeite, der seine Mitarbeiter schätzt und etwas für die Mitarbeiter tut. Die EHG hat sich sehr positiv entwickelt. 2023 werden wir klimaneutral, das ist ein großer Schritt.

Wie haben Sie zu dieser Entwicklung beigetragen?

Ich war immer angeleitet durch die Geschäftsleitung und die Kollegen. Wir haben das alles gemeinsam auf- und umgesetzt und auf Vordermann gebracht.

Sie arbeiten bereits seit sieben Jahren bei der EHG. Haben sich Ihre Aufgaben verändert?

Ich habe mit der Zeit mehr Aufgaben und Verantwortung bekommen. Daher kann ich heute eigenständiger arbeiten und entscheide viel selbst, auch was die Anlage angeht. Das finde ich gut. Man kann sich beweisen und zeigen, was man kann.

Was hat sich noch für Sie verändert?

Durch unsere Arbeit für die Feuerbestattung Südostbayern habe ich mittlerweile einen anderen Blick auf das Thema Tod. Man kriegt das anders mit, versteht viele Hintergründe und das erleichtert für mich persönlich vieles.

Wie haben Sie Ihre erste Zeit bei der EHG erlebt?

Ich war vorher auf der Baustelle als Bodenleger tätig und bin sozusagen als Quereinsteiger zur EHG gekommen. Das hat aber super funktioniert. Die Kollegen haben mich eingearbeitet. Über mehrere Monate hinweg bist du in einer Schicht mit jemandem dabei, bis man dann eine Schicht in Eigenverantwortung fährt.

Was gefällt Ihnen besonders an der EHG?

Wer sich hier bewirbt, hat auf jeden Fall einen sicheren Job für die Zukunft. Wir sind hier irgendwie „zusammener“ und haben ein stärkeres Miteinander als anderswo. Auch die Chefs sind für die Mitarbeiter da. Wenn man etwas braucht, haben sie immer ein Ohr. Sie hören sich auch unsere Vorschläge an. Man kann hier als Mitarbeiter mitgestalten. Es ist nicht so, dass man nur seine Aufgaben erfüllt – man darf mitsprechen und wird gehört.